Varunas Homepage




  (Seminare und Einzelsitzungen)

Varuna Holzapfel







Mein spiritueller Pfad ist ein Spiraltanz ohne Anfang und Ende :-)

Geboren wurde ich im Jahr 1968 in Hagen (Westfalen). Ich bin ausgebildete Diplom-Pädagogin (Erziehungswissenschaftlerin) mit einer Weiterbildung im Bereich der Psychotherapie, Reiki Meisterin/Lehrerin, Angehörige der "alten Tradition", schamanisch Tätige, Santeria-Priesterin, Autorin und Mutter eines Sohnes.

Schon seit meiner Kindheit begleiten mich meine Geister auf meinem Weg und weihten mich in verschiedene schamanische Techniken ein. Auch konkrete Anleitungen wie z.B. zum Wirken von Zaubern gehörte von jeher zu ihrem Unterricht.

Seit ich denken kann fühle ich mich bestimmten Tieren, Bäumen und anderen "Naturwesenheiten" eng verbunden und kommuniziere mit ihnen. Manchmal wenn ich mich in einer bestimmten Stimmung oder an bestimmten Orten befinde, "wachsen" Melodien in meinem Inneren, die ich dann heraussinge. Meine ersten Experimente mit Bewusstseinszuständen zwischen Wachen und Schlafen führte ich bereits als 13/14jährige durch, angeregt durch die Schilderungen meines Großvaters, der zu der Zeit eine Weiterbildung im Bereich Hypnose und autogenes Training absolvierte. Aufgrund einiger faszinierenden Erfahrungen, fing ich damals an, Bücher zum Thema ASW (PSI-Phänomene) zu lesen, da ich herausfinden wollte, welcher Art meine Erfahrungen waren und vor allem auch, wie und ob ich diese trainieren konnte ...

Zwischen dem 18 und 23 Lebensjahr begann ich mit Tarot-Karten zu arbeiten und führte meine ersten selbstgemachten Rituale mit den vier Elementen durch. Ich las viel über nordische Mythologie, lauschte auf das Raunen der Runen und begann, mich mit Heilkräutern und Lehrerpflanzen zu beschäftigen.

Da lange Zeit keine Person in meiner räumlichen Nähe verfügbar war, mit der ich mich hätte austauschen können, führte mich ein ziemlich einsamer Weg durch Höhen und Tiefen, immer vorwärts getrieben von meinen Geistern, die mich gnadenlos auf meine Fehler und Schwächen hinwiesen und bei meinen Fehltritten keineswegs zur Hilfe eilten, sondern sich eher abwartend im Hintergrund hielten um zu beobachten, wie ich denn nun aus dieser Lage wieder heraus finden würde. Es waren Erlebnisse dabei, die mich weit über meine eigenen Grenzen und auch über die Grenzen der uns bekannten Realität hinaus trieben und mehr als einmal stand ich auf dem schmalen Pfad zwischen Leben und Tod, Genie und Wahnsinn.

Im Alter von 23/24 machte ich ziemlich drastische Erfahrungen, die sich über einige Zeit hinzogen und in deren Verlauf ich mit der Realität der Existenz von Geistern konfrontiert wurde ... seitdem WEISS ich, dass es Geister gibt und ich weiß auch, wer über all die lange Zeit hinweg mein Lehrer in der Geisterwelt war (und noch immer ist) ... es geschahen damals noch andere, ziemlich seltsame Dinge, die jeden Psychiater wahrscheinlich dazu veranlasst hätten zu denken, dass ich auf einer geschlossenen Station am Besten aufgehoben gewesen wäre ;-) wie z.B. erste Erfahrungen mit spontaner Besessenheit in Volltrance und diversen Enthüllungen meiner Geister zu meinem spirituellen Pfad und meiner wahren Natur ... Ein wesentlicher Teil dieser Informationen wurde zu einem späteren Zeitpunkt aus einer völlig unerwarteten Richtung bestätigt (Es ist immer schön zu wissen, dass man NICHT komplett verrückt ist ;-)).

Von da an ging ich meinen Weg mit offenen Augen. Ich "fand" die Runen (es dauerte insgesamt fünf Jahre, bis ich alle Runen "gefunden" hatte und selbst jetzt haben sie mir noch nicht alle ihre tiefen Geheimnisse enthüllt). Seitdem schamanisiere ich ganz bewusst, besuche Kraftplätze (wie z.B. die Externsteine und die Matronentempel), vertiefe meine Studien des Tarot, plane und führe diverse Rituale durch (Hochzeiten, Aufnahme von Mädchen in den Kreis der Frauen, Wasserweihen, Vollmondrituale, etc.), feire Jahreskreisfeste, zaubere und begleitete andere, die über bestimmte Fähigkeiten verfügen und die Veranlagung dazu in sich spüren, auf dem schamanischen Einweihungsweg des Hexeneinmaleinses. Weitere Schwerpunkte meiner Arbeit sind der Gebrauch von Heilkräutern, Zauberliedern und Reiki, das ASW-Training, schamanische Reisen, das Entfernen von unerwünschten energetischen Anhaftungen (Energien aber auch komplette Wesenheiten) auch unter dem Begriff Extraktion bekannt, das Auffinden und Zurückholen von Seelenanteilen und die Tranceinduktion, um meinem Krafttier oder anderen Verbündeten die Möglichkeit zu geben, sich durch mich zu manifestieren.

2000 besuchte ich das erste Mal Kuba und kam dort in Kontakt mit Praktizierenden verschiedener Traditionen, bei denen schamanischen Techniken stark im Vordergrund stehen, Seitdem lerne ich auch von verschiedenen Angehörigen dieser Traditionen und lasse einige der dort praktizierten Techniken auch in meine schamanische Arbeit mit einfließen.

2001 wurde ich in Havana (Kuba) als Priesterin in die afrokubanische Religion der Santeria (La Regla de Ocha) als Tochter des Orisha Obatala initiiert. Seitdem arbeite ich auch als Vermittler zwischen den Orisha und interessierten Menschen. Mein Buch "Santeria - Der Voodoo der Kubaner" erschien 2002, ebenfalls im Smaragd Verlag.

Zur Zeit biete ich sowohl im Bereich der Santeria als auch im schamanischen Bereich Einzelsitzungen an, ferner führe ich als Santeria-Priesterin ein eigenes Ilé (Haus/Tempel) und begleite meine "Godchildren" (Personen, die auf die rituelle Weise durch die Ilekes-Zeremonie in mein Ilé aufgenommen wurden) auf ihrem religiösen Weg innerhalb der Santeria. Interessierten vermittle ich (im Einzel- oder Kleingruppenunterricht) die Grundlagen der schamanischen Arbeit.

Und weiter geht meine Reise ... mit einem Bein im "germanischen" Schamanismus (oder besser gesagt, Schamanismus auf dem Hintergrund der germanischen Mythologie), mit dem anderen in der wunderbaren Religion "La Regla". Als Hagazussa halte ich die Balance zwischen den beiden, wieder sitze ich auf dem Zaun. Beide spirituellen Wege sind meine Wurzeln, die mich mit der Welt der Menschen und der Welt der Geister verbinden.

Meine Internetpräsenz besteht seit Mitte 1996. Damals erschien meine Webseite mit Kräuterrezepten (englisch/deutsch), Gedichten (englisch/deutsch), Links und einer FAQ zum Thema Hexen/Heiden unter www.prima.ruhr.de/home/holduru/welcome.htm. Prima.de ist ein Dortmunder Internetverein, der Privatleuten einen Internetzugang und das Hosten der eigenen Webseite ermöglicht. Da ich auf diesen Seiten pünktlich zum Erscheinungsdatum mein erstes Buch vorstellen wollte, dies aber laut Satzung des Prima.de nicht möglich war, wechselte ich im April 1997 zu geocities (www.geocities.com/Athens/Aegean/6397/), wo meine Webseite weiter ausgebaut und bis 2001 gehostet wurde. Im Juli 2001 zog meine Seite dann erneut um, diesmal zu is4u, wo sie seitdem auch unter der eigenen Domain varunaholzapfel.de erreichbar ist. Eine weitere Seite von mir ist orishanetwork.de, die sich in erster Linie an Santeria-Anhänger in Deutschland und Europa richtet und die 2000 ins Internet gestellt wurde. Seit 2004 ist das Orishanetwork auch unter eigenem Domainnamen erreichbar.

An beiden Seiten wird nach wie vor gearbeitet und es kommen immer wieder neue Texte und Themen hinzu.

Ab und an findet sich auch in der lokalen Presse ein kurzer Artikel über mich und meine Arbeit.
- Dortmunder Wochenkurier im August 1995
- Dortmunder Wochenkurier im November 2010
- Tip-Ruhrgebiet im Mai 2011


Der Name Varuna

Das erste Mal begegnete mir der Name Varuna 1992 während einer Vison. Die Wesenheit, die schon recht lange an meiner Seite ist, vermutlich schon mein ganzes Leben, sprach mich mit diesem Namen an. Auf meine Erwiderung, dass mein Name nicht Varuna sei, sondern V e r e n a, kam nur ein fast spöttischer Blick mit der Bemerkung: "Du bist keine Römerin, wieso solltest du einen römischen Namen tragen ?" Dazu wurde dann noch die Erklärung nachgereicht, dass Varuna die germanische Form von V e r e n a sei. Das nahm ich erstmal so zur Kenntniss und ließ es einfach stehen, eine Angewohnheit, die ich mit allen Informationen aus Geisteranien mache, die ich nicht sofort nachprüfen kann. Der Name hatte aber einen guten Klang und ich fühlte, dass er ein Teil von mir ist, also nahm ich ihn so an und veröffentlichte auch meine Webseite und meine Bücher unter diesen Namen.
Einige Jahre später, es muss so um 1998 herum gewesen sein, bekam ich "zufällig" Kontakt zu einem Studenten der Germanistik, der mir erklärte, dass Varuna als germanisches Wort bzw. Name tatsächlich die selbe Bedeutung hat, wie V e r e n a. Allerdings sei die Schreibweise eine andere, denn man müsse es War-Runa schreiben ...



© Varuna Holzapfel 2011.